
Der heilige Kreuzweg in vierzehn Stationen
Alois Petrak nach Josef von Führich
inkl. Mwst. & inkl. Versandkosten
Art.-Nr.: AlPet/D 3
Sofort versandfertig, Lieferzeit 1-3 Werktage***
- Technik: Kupferstich auf Papier
- Unten links im Druck signiert: "J. Führich inv. et pinx.". Unterhalb der Darstellung in der Druckplatte jeweils bezeichnet, einzelne Darstellungen zeigen die Signatur oder das Monogramm Führichs
- Zustand: Guter Zustand. Auf dem Blattrand sind teilweise schwache Verschmutzungen zu erkennen. Entlang der Kanten sind vereinzelt restaurierte Randeinrisse oder Ergänzungen zu sehen. Die Darstellungen machen einen tadellosen Eindruck. Die Textblätter sind ebenf
- Größe: 49,5 cm x 34,5 cm, Darstellung: 31,3 cm x 20,5 cm
- Epoche: Nazarener
- Jahr: um 1847
Alois Petrak (1811 Königseck (Böhmen) - 1888 Neuhaus (Böhmen)) nach Josef von Führich (1800 Kratzau - 1876 Wien), Der heilige Kreuzweg in vierzehn Stationen, um 1847, Kupferstich
14 Kupferstiche auf Papier zusammen mit einem Titelblatt, einem Einleitungsblatt und 14 Textblättern zu den einzelnen Kreuzwegstationen. In den Jahren zwischen 1836 und 1861 schuf der Nazarener Joseph von Führich drei Kreuzwegzyklen in den Kirchen von St. Lorenzberg in Prag, Johannes Nepomuk in Wien-Leopoldstadt und der Altlerchenfelder Pfarrkirche in Wien-Neubau. Die monumentalen Wandbilder stellten die erstmalige Verarbeitung eines Kreuzweges als monumentale Historienbilder dar und sollten in vielfacher Weise kopiert werden. Sowohl als freskale Kopie als auch im Druck zählt dieser Kreuzweg zu den meistverbreiteten Zyklen dieser Art. In vierzehn Stationen zeigt Führich den Leidensweg Jesu Christi auf dem Weg zum Richtplatz Golgota bei Jerusalem sowie die Kreuzigung und den Kreuzestod. Mit viel Empathie zeigt er die Gefühle der anwesenden Personen, sei es Schmerz und Trauer sowie Mitleid mit dem geschundenen Jesus von Nazareth oder Abscheu seitens der römischen Soldaten und Henker. Die von Alois Petrak gestochenen Tafeln nach dem Kreuzweg Führichs sind großformatige Darstellungen des Zyklus und wurden mehrfach in Regensburg im Manz Verlag herausgegeben. Bei der vorliegenden Ausgabe handelt es sich um die deutschsprachige Version, die 1847-49 erschienen ist. Es besteht Verwechslungsgefahr zu einer dreisprachigen Ausgabe in Deutsch, Englisch und Französisch aus dem Jahr 1856.