Künstler

Entdecken Sie unsere Künstler von A bis Z

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  • Daniel Nikolaus Chodowiecki
    Daniel Nikolaus Chodowiecki gehörte in der Zeit zwischen 1760 und 1800 zu den wichtigsten und einflussreichsten Künstlern, Illustratoren und Druckgraphikern in Europa. Seine in die Tausende gehenden Bilderfindungen für Bücher und Almanache prägten die Kunst seiner Zeit maßgeblich.<div class="product-detail-manufacturer-link"><a href="/Chodowiecki/" target="_self">Mehr erfahren</a></div>
    Dieter Cöllen
    Der gebürtige Kölner ist ausgebildeter Bauzeichner und hat in verschiedenen Architekturbüros Erfahrungen gesammelt, bis er 1985 ein eigenes Atelier für Architekturmodellbau gründete. Bald beschäftigte ihn die fast vergessene Kunst des Korkmodellbaus. Die Phelloplastik kam erstmals im 18. Jahrhundert in Italien auf und hatte von Beginn an die Ausformung detailgetreuer Nachbildungen von meist antiken Architekturen zum Inhalt. Die aufwendigen Kormodelle galten bis ins 19. Jahrhundert als Statussymbole des höfischen Adels. Gerne wurden sie auch aus Reisen nach Italien mitgebracht und sowohl zu Studienzecken als auch als Kunstobjekte geschätzt. Cöllen eignete sich diese komplexe Technik an und gilt heute als einziger praktizierender Künstler dieser Disziplin in Europa. Zahlreiche seiner Korkmodelle finden sich in internationalen Museumssammlungen, die er darüber hinaus in konservatorischen Fragen berät.
    Johan Christian Dahl
    Johan Christian Dahl, einer der bedeutendsten Landschaftsmaler der Romantik, prägte die Dresdner Kunstszene im 19. Jahrhundert. Als enger Freund und Kollege von Caspar David Friedrich verband Dahl Realismus mit Romantik und hinterließ mit seinen naturgetreuen Landschaften bleibende Spuren in der Kunstgeschichte.
    Albert Christoph Dies
    Stets gilt der 1755 in Hannover geborene Künstler als Autodidakt, der durch das Kopieren angesehener Landschaftskünstler, darunter Claude Lorrain, seine Fertigkeiten schulte. Wie viele seiner Zeitgenossen zog Dies nach Rom, wo er ab 1775 ansässig war und durch den Verkauf erschwinglicher Kopien nach Hackerts beliebten Landschaften erste Erfolge feierte. Mit kolorierten Stichen für etablierte Grafikmanufakturen, darunter jene von Giovanni Battista Piranesi, fand er weithin Anerkennung und selbst Johann Wolfgang von Goethe lobte in seinem Reisebericht das Geschick des Künstlers. Wenngleich sein eigenständiges graphisches Werk bisweilen auf Kritik stieß, so zeugen die Hinterlassenschaften von einem vielseitig begabten Künstler, der sich aufgrund der politischen Unruhen 1796 wieder nach Wien begab und seinen Lebensabend als Biograph von Joseph Haydn verbrachte.
    Heinrich Franz Dreber
    Dreber besuchte zwischen 1836 und 41 die Dresdener Akademie, und wurde 1840 Richters erster Atelierschüler. Ein einmonatiger Ausflug führte ihn 1839 nach Böhmen und in die Gegend um Aussig. Zeichenexkursionen in der Umgegend von Dresden 1840 und Franken (1841/42) folgten. Nach einem kurzen Aufenthalt in München im Herbst 1842 bei Julius Schnorr von Carolsfeld kehrte er nach Dresden zurück, um sich dort abermals in die Akademie einzuschreiben. 1843 erhielt der Künstler in Dresden für zwei Ölgemälde die Große Goldene Medaille. Mit einem Erbe seiner Urgroßmutter von ca. 2000 Talern reiste Dreber 1843 nach Italien und bezog eine Dachwohnung in der Via Felice in Rom. Im Sommer 1844 arbeitete er erstmals in der Gegend von Olevano, im darauffolgenden Jahr im Albanergebirge. Ab etwa 1847 zeichnete er seine Studien vornehmlich mit Bleistift. Zahlreiche Zeichnungen stammen aus der Gegend von Cervara, Olevano und Subiaco, überdies malte er bei Olevano im Freien. Mit der „Landschaft mit dem barmherzigen Samariter“ entstand nach dem „Gang zur Quelle“ (1846) sein zweites großformatiges Bild. Die Zeichnung von einer „Landschaft vor der Porta del Popolo bei Rom“ fällt in die Zeit um 1850, als Arnold Böcklins in Rom eintraf, den Dreber in Olevano bald kennenlernte. Dieses Treffen mündete in der Folgezeit in eine intensive Zusammenarbeit der beiden Künstler. 1851, im Geburtsjahr des Sohnes Fortunato, arbeiteten Dreber und Böcklin in Albano, zeichneten gemeinsam am Nemisee. 1852 reiste er mit Böcklin, dem Dichterfürsten Paul Heyse und anderen Teilnehmern ins Tal der Egeria. 1854 starb seine Frau Aloysia Vignoli an der Cholera, an der er auch schwer erkrankte. Im Herbst 1855 hielt sich der Künstler kurz in Deutschland auf. Um diese Zeit entstanden auch erste Arbeiten mit mythologischen Themen. Dreber konzentrierte sich zunehmend auf die Malerei und zeichnete vom Ende des Jahrzehnts an kaum noch nach der Natur. Aus jener Zeit rührt auch das Gemälde „Der Sänger und sein Publikum“. 1859 begegnete er bei einem Aufenthalt in Olevano Friedrich Preller d. Ä. und dessen Sohn Friedrich Preller d. J.. 1860 lehnte Dreber wie Feuerbach eine Berufung an die Kunstschule in Weimar ab. 1864 machte Dreber die Bekanntschaft mit Graf Adolf Friedrich von Schack und lernte Richard Schöne, den Autor der ersten Dreber-Monographie, in Rom kennen. 1865 erkrankte er an Typhus, Drebers Sohn Fortunato wurde zum Schulbesuch nach Kassel geschickt. 1867 führte ihn eine Reise nach Neapel, Caserta und Ischia: Zwei Jahre später heiratete er seine ehemalige Schülerin Faustina Orioli und unternahm im selben Jahr eine kurze Reise nach Assisi und Perugia. 1874 wurde Dreber zum Mitglied der Accademia di San Luca in Rom ernannt und hielt sich in Anticoli und Olevano auf. Am 3. August 1875 starb Dreber in Anticoli di Campagna (heute Fiuggi) und wurde am 6. August in Rom auf dem protestantischen Friedhof beigesetzt.
    Fratelli Alinari
    "Fratelli Alinari" in Florenz sind das älteste noch bestehende fotografische Unternehmen der Welt: gegründet im Jahr 1852, gut zwei Jahrzehnte nachdem es dem französischen Erfinder Joseph Nicéphore Niépce gelungen war, ein Bild auf eine Zinnplatte zu bannen. Die Gebrüder Alinari waren Romualdo (1830-1891), Leopoldo (1832-1865) und Guiseppe (1836-1892). Leopoldo begann bereits in der Daguerreotypiezeit zu fotografieren und arbeitete für den Lithographen Guiseppe Bardi, mit dem er 1850 ein gemeinsames Fotoatelier gründete. 1854 kaufte Leopoldo die Anteile Bardis und mit seinen Brüdern zusammen entstand daraus das Atelier Fratelli Alinari. Es wurde eines der bedeutendsten italienischen Ateliers des 19. Jahrhunderts und später eines der größten Fotoarchive der Welt, das heute noch besteht.
    Christoph Nathe
    Geboren am 3. Januar 1753 in Nieder-Bielau (heute Bielawa Dolna) nördlich von Piensk im Kreis Görlitz, 1765-1775 Zeichenunterricht durch Johann Gottfried Schultz, ab 1774 Studium bei Adam Friedrich Oeser an der Leipziger Kunstakademie, 1776 Wechsel nach Dresden zu Johann Christian Klengel, in den nächsten Jahren entstehen hauptsächlich Landschaftszeichnungen und –aquarelle, Reise in die Schweiz 1783-1784, 1787 Stelle als Zeichenmeister am Görlitzer Gymnasium, 1798 Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Nathe erbt von seiner verstorbenen Frau, was es ihm ermöglicht als freiberuflicher Künstler zu arbeiten, 1800 arbeitet Nathe im Riesengebirge und fertigt eine Folge von Ansichten für die Königin Louise von Preußen, 1801 vermehrt wissenschaftliche Experimente und „elektrische Gemälde“, 1803 Umzug nach Lauban, verstorben am 10. Dezember 1806 in Schadewalde.
    Carlo Naya
    Um die Mitte des 19. Jahrhunderts reisten immer mehr Touristen aus bürgerlichen Kreisen nach Italien. Fotografien konnten damals nur mit hohem zeitlichem Aufwand und einer teuren, unhandlichen Apparatur entstehen. Umso dankbarer griffen viele Touristen auf die Arbeiten der professionellen Fotografenateliers vor Ort zurück, um den Zuhausegebliebenen ein Souvenir aus der Ferne mitzubringen oder sie als Erinnerungsstücke zu sammeln. Berühmt gewordene Fotografen wie Carlo Naya, Giorgio Sommer oder die Gebrüder Alinari lichteten die bekanntesten Sehenswürdigkeiten ihrer Heimatstädte ab und begaben sich selbst auf Reisen, um die beliebtesten Ziele ihrer Kunden zu fotografieren und als Albuminabzug anzubieten. Auch antike Kunstschätze wurden fotografisch aufgenommen und den Reisenden angeboten. Die hochwertigen Fotografien der Skulpturen und Fresken leisteten weiterhin einen wichtigen Beitrag zur Dokumentation der Kunstschätze und der Zugänglichkeit für Wissenschaftler aus ganz Europa, die zuvor auf Nachzeichnungen oder Stiche angewiesen waren, wenn sie nicht das Original selbst betrachten konnten.
    Jakob Friedrich Peipers
    Der 1805 in Elbersfeld geborene Peipers musste bereits in jungen Jahren den Tod beider Eltern verkraften. 1821 verließ er die Heimat um bis 1825 an der privaten Architekturschule Friedrich Weinbrenners in Karlsruhe zu studieren. Kurz darauf folgte die praktische Ausbildung bei Franz Christian Gau in Paris. Bis 1829 verblieb er in Frankreich und reiste von dort aus mehrfach nach Italien, eine Destination die ihn auch im weiteren Leben immer wieder anziehen sollte. Ein Jahr später ließ er sich in Frankfurt als Architekt nieder. Von 1840 bis 1844 führte er die heute lediglich im Skulpturenschmuck erhaltene alte Börse am Paulsplatz in Frankfurt aus und wurde indessen in die Britische Architektenkammer (RIBA) aufgenommen. Angesichts der Tatsache, dass ein selbstständiges architektonisches Werk Peipers‘ heute nicht mehr greifbar ist, erscheinen die zahlreichen in Italien entstandenen Zeichnungen umso wertvoller, denn gleichwohl sie nicht die Architektur zum primären Inhalt haben, begriff sich Peipers stets als Architekt, der stolz mit "Peipers, Architekt" signierte. Anerkennung für sein Werk erhielt er durch den mehrfachen Vorsitz der Frankfurter Künstlergesellschaft. Er verstarb 1878 in seiner Wahlheimat Frankfurt am Main.
    Leo Primavesi
    Leo Primavesi wurde 1871 in Köln geboren. Darüber hinaus existieren nur wenige gesicherte biographische Angaben. Sicher verbrachte er viele Jahre in Italien, sein Name lässt die italienischen Wurzeln erahnen. Am Golf von Neapel und auf der Insel Capri schuf er Zeichnungen und Aquarellskizzen von Landschaften, Architekturen und vor allem Bildnisse von jungen Italienierinnen in der volkstümlichen Tracht. In seinen Zeichnungen, nicht zuletzt den Bildnissen nahestehender oder flüchtig bekannter Frauen, findet sich eine momenthafte, innige Schönheit. Während des 1. Weltkriegs wurde der Künstler von 1914 bis 1919 in ein Internierungslager auf der bretonischen Île Longue gebracht. Die Gefangenschaft hatte für Primavesi eine ambivalente Bedeutung, war er doch mit zahlreichen Intellektuellen und Künstlern gemeinsam eingesperrt. Zusammen arbeiteten diese an der Herausgabe einer Lagerzeitung und waren kulturell sowie künstlerisch tätig. Gleichwohl lässt seine Hinwendung zum Symbolismus die Sehnsucht nach Freiheit erahnen.
    Paul Schroeter
    Paul Schroeter wurde 1866 in Kempen (Provinz Posen) geboren und ging zum Malereistudium 1885 nach Düsseldorf, wo er bei Eugen Dücker, Eduard von Gebhardt und Peter Janssen lernte. 1892 bis 1896 reiste er mehrfach nach Belgien, Flandern und Holland. Während der Wintermonate lebte er in München und debütierte mit großem Erfolg 1893 auf der Ausstellung des Münchner Künstlerhauses. Anschließend beteiligte er sich an einer Ausstellung der Hamburger Kunsthalle und der Münchner Sezession. In diese Zeit fällt auch die Hinwendung zur Holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts und die Orientierung an Rembrandt, dem er in den vielen, teils schonungslosen Selbstbildnissen huldigt. 1901 folgte der Umzug nach Worpswede und 1908 schließlich nach Berlin, wo er sich intensiv der Porträtmalerei widmete. Die Folgejahre wurden von steten Geldsorgen begleitet und er konnte nicht an die früheren Erfolge anknüpfen. 1943 wurde sein gesamter Besitz durch einen Bombenangriff zerstört. 1946 verstarb der Maler in Linow.
    Hermann Seeger
    Hermann Seeger (1857–1945) war ein deutscher Maler, der vor allem für seine lichtdurchfluteten Sommerlandschaften, Genreszenen und Porträts bekannt ist. Seegers Werke fangen die heitere Stimmung der wilhelminischen Ära ein und zeigen die Freizeitkultur des Bürgertums. Als Schüler der Berliner Kunstakademie bei Paul Thurmann und Carl Gussow malte er idyllische Refugien, die an das Wohlstandsempfinden und den Frieden der Belle Époque erinnern.
    August Seidel
    August Seidel wurde am 5. Oktober 1820 in München geboren. Wie zuvor sein älterer Bruder Franz Seidel (1818–1903) entschied er sich für eine Laufbahn als Landschaftsmaler. Auf das Studium an der königlichen Akademie der Künste in München folgte die Ausbildung bei Carl Rottmann. Anschließend avancierte er zu einem äußerst gefragten Münchner Maler. 1845 reiste er mit Friedrich Voltz nach Italien und malte dort, und später noch unter diesem bleibenden Eindruck, eine Vielzahl italienischer Landschaften. Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt verbesserte sich nochmals die Auftragslage und das Ansehen des Malers zu seinen Gunsten. 1863 hielt er sich in Paris auf. Im Verlauf seines weiteren Schaffens lässt sich eine deutliche Hinwendung zu impressionistischen Bildern barbizonischer Prägung beoachten. August Seidel verstarb am 2. September 1904 in München.
    Joseph Selleny
    Joseph Selleny war ein Weltenbummler. In Wien geboren und dort Schüler des weit gereisten Landschaftsmalers Thomas Ender, erkundete er bald nach dem Studium an der Akademie das eigene Land sowie den Norden Italiens. 1854 ermöglichte ihm ein Stipendium der Wiener Akademie die Studienreise über Rom bis nach Neapel. Doch war dieser Reise-Radius schon lange nicht mehr aussergewöhnlich, gehörte beinahe pflichtmäßig zur Karriere des bildenden Künstlers im 19. Jahrhundert. Erst durch die Bekanntschaft mit dem Erzherzog Ferdinand Maximilian und dessen Vermittlung zu der von Kommodore Bernhard von Wüllerstorf geleiteten "Novara-Expedition", tat Selleny einen weiten Schritt, der ihn weit über den europäischen Kontinent hinaustrug. Die Fregatte SMS Novara sollte die gesamte Welt umsegeln und dabei wissenschaftliche Untersuchungen anstellen und ein Bild entfernter Weltregionen erstellen. Maler und Zeichner dieses Bildes, sowohl zur Illustration der wissenschaftlichen Entdeckungen als auch zur Veranschaulichung der Reise für Volk und Kaiser, war Joseph Selleny. Mit über 2.000 während der knapp 28 Monate dauernden Expedition entstandenen Werken, vermittelte Selleny ein lebendiges Bild der Reise, deren Ergebnis breites Interesse generierte. Nicht zuletzt der Erfolg dieser Arbeit führte dazu, dass der erwähnte Erzherzog Ferdinand Maximilian, Sellenys Begleitung auf einer eigenen Nordafrika-Expedition und bis nach Brasilien wünschte.<br><br>Durch unendliches Naturstudium und die Eindrücke der unterschiedlichsten Landschaftsformen, wurde Selleny zu einem der beliebtesten Landschaftsmaler seiner Zeit und erhielt sogar Aufträge vom Kaiserhof. Auch als er sich zu Beginn der 1870er Jahre nach Südtirol zurückzog, malte er noch Landschaften nach der dortigen gebirgigen Natur. Eine Nervenkrankheit traf den kaum 50 Jahre alten Maler und zwang ihn während seiner letzten Lebensmonate in eine Heilanstalt in Wien. Dort verschied er im Alter von 51 Jahren.
    Edmund Steppes
    Edmund Steppes wurde 1873 in Burghausen geboren und besuchte von 1893 bis 1895 die Münchner Akademie. Bald erlangte er Berühmtheit und stellte seine Werke im In- und Ausland aus. Als Landschaftsmaler wurde er für einen innovativen Stil aus impressionistischen Impulsen mit konservativen Tendenzen bekannt. Die Weltkriege prägten das Schaffen des Malers: 1914 vom Wehrdienst befreit, war er in den 1930er und 1940er Jahren auf der „Großen Deutschen Kunstausstellung“ vertreten. Er stellte zwar die politische Akzeptanz seiner Kunst unter Beweis, durch die Absenz ideologisch überhöhender Szenen und Figuren lässt sich in den Landschaften allerdings keine Instrumentalisierung für Propagandazwecke erkennen. 1945 wurden Atelier und ein Großteil seiner Werke zerbombt und Steppes siedelte nach Ulrichsberg. Nach Kriegsende wurde er als Mitläufer zu einer Geldstrafe verurteilt, jedoch von der Anklage befreit. 1948 zog er nach Tuttlingen und er erfuhr diverse Ehrungen, darunter das Bundesverdienstkreuz am Bande. Drei Jahre vor seinem Tod ging Steppes zurück nach Ulrichsberg und verstarb dort 1968.