Studien für das Kloster Loccum
Eduard von Gebhardt (1838–1925) darf als einer der bedeutendsten Maler seiner Zeit angesehen werden. Während seiner Ausbildung an den Akademien in St. Petersburg und Düsseldorf kam er zunächst mit der Kunst der Nazarener in Kontakt, deren nüchterne Formensprache ihm jedoch missfiel. Erst als Schüler von Wilhelm Sohn fand er in der Malweise des Realismus seine Ausdrucksweise und widmete sich insbesondere der religiösen Historienmalerei. Unter dem Einfluss des Kulturkampfes und der Einwirkung des Staates Preußen auf kirchliche Einrichtungen, wurde Gebhardt 1884 mit der Ausmalung des Klosters Loccum am Steinhuder Meer in Niedersachsen beauftragt. In engem Austausch mit dem Abt Gerhard Uhlhorn sowie großem theologischem Verständnis und Interesse konzipierte er eine Folge monumentaler Wandbilder zum Leben Jesu Christi für das ehemalige Laienrefektorium.
Unser Katalog zeigt erstmals Skizzen und Ölstudien zu den Arbeiten im Kloster Loccum, die durch künstlerischen Realismus und volkstümliche Eindrücklichkeit faszinieren.
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