
Altmeisterzeichnungen aus einer privaten Sammlung
Seismographisch notiert sie Ideen und Gedankengänge, macht Einflüsse und Prägungen sichtbar: Die Zeichnung, die vielleicht privateste unter den nonverbalen Aussagen eines Künstlers. Wenn nicht als eigenständiges Werk um ihrer selbst Willen geschaffen, war die Zeichnung oft in den gattungsübergreifenden Werkprozess eingebunden. Bilder, Wandfresken, Kupferstiche, Radierungen und Skulpturen wurden in der Regel auf Papier entwickelt. Die Zeichnung gibt Einblicke in die Genese von Werken. Nicht umsonst galt sie schon im 16. Jahrhundert als ‚Vater der Künste‘.
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Zeichnungen aus einer süddeutschen Privatsammlung laden ein zur
Entdeckung dieser farbenfrohen und vielgestaltigen Welt. Die Sammlung
umfasst vier Jahrhunderte europäischer Zeichenkunst, zeigt das breite
Spektrum ihrer funktionalen Möglichkeiten und enthält Werke in den
verschiedensten Techniken und Trägermaterialien. Vornehmlich in den
1960er Jahren erworben und jahrzehntelang nur einem kleinen privaten
Kreis bekannt, sind die Zeichnungen jetzt erstmals wieder für Sammler
und Interessierte verfügbar.
Naturerfassung und -erfahrung im Sinne Alexander von Humboldts, die sie unterwegs und im heimatlichen Atelier umsetzten. Duvivier, der eine Künstlergeneration vor Bellermann und Hildebrandt wirkte, vereint das Streben nach dem Wiedererkennbaren der klassischen Vedutenmalerei mit dem Wunsch nach der stimmigen Darstellung des vorgefundenen Natureindrucks im Sinne der Romantik.
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