Naturerfahrung und Nachtgestalten
Als Karl Wolf (1901–1993) im Februar 1926 in die Klasse Franz von Stucks (1863–1928) aufgenommen wurde, wurde er zu einem der letzten Schüler dieses für die Jahrhundertwende prägenden Münchner Künstlers.
Dass der berühmte Lehrer seinen Schülern eine selbstständige Entwicklung zugestandt, zeichnet sich auch am künstlerischen Lebenslauf Karl Wolfs ab. In seinen Werken wird spürbar der Geist der Stuckschen Kunst aufgegriffen, der sich in naturalistischen Akten, düster symbolistischen Bildthemen bis hin zu Karikaturen äussert. Dabei enthalten die satirischen Darstellungen ebenso wie die innigen Naturerfahrungen eine deutliche individuelle Prägung aus dem Studium der Kunstgeschichte sowie gesellschaftlicher Strömungen.
Unsere Zeichnungen und Ölskizzen aus dem Nachlass des Künstlers umfassen das Lebenswerk Karl Wolfs in seinen Schaffensphasen vom Akademieschüler, Tier- und Blumenmaler über den Karikaturisten zum Zeichner nahezu surrealistischer Bildwelten.
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