Geboren am 3. Januar 1753 in Nieder-Bielau (heute Bielawa Dolna) nördlich von Piensk im Kreis Görlitz, 1765-1775
Zeichenunterricht durch Johann Gottfried Schultz, ab 1774
Studium bei Adam Friedrich Oeser an der Leipziger Kunstakademie, 1776 Wechsel nach Dresden zu Johann Christian Klengel, in den nächsten Jahren entstehen hauptsächlich Landschaftszeichnungen und –aquarelle, Reise in die Schweiz 1783-1784, 1787 Stelle als Zeichenmeister am Görlitzer Gymnasium, 1798 Mitglied der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Nathe erbt von seiner verstorbenen Frau, was es ihm ermöglicht als freiberuflicher Künstler zu arbeiten, 1800 arbeitet Nathe im Riesengebirge und fertigt eine Folge von Ansichten für die Königin Louise von Preußen, 1801 vermehrt wissenschaftliche Experimente und „elektrische Gemälde“, 1803 Umzug nach Lauban, verstorben am 10. Dezember 1806 in Schadewalde.
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